Industrie-Talent im Rampenlicht: Albert Miralles: Technischer Projektleiter bei der RDM-Gruppe

F: Albert, könnten Sie sich kurz vorstellen und uns etwas über Ihre derzeitige Rolle in der Karton- und Faltschachtelindustrie erzählen? Wie haben Sie Ihr Interesse an diesem Bereich geweckt und was hat Sie zu Ihrem jetzigen Berufsweg geführt?

A: Ich bin ein 29-jähriger Bauingenieur, der derzeit als Projektleiter und Schadensverhütungsmanager in den Werken von RDM in Spanien tätig ist. Mein Weg in diese Branche begann mit einer Ausbildung im Bauwesen, wobei ich mich auf allgemeine Infrastrukturen konzentrierte.

Der Reiz des industriellen Sektors und die tiefgreifenden Umweltauswirkungen der Kartonindustrie haben jedoch mein Interesse geweckt. Der Einstieg bei RDM war eine spannende Gelegenheit, zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen und gleichzeitig mein technisches Fachwissen zu nutzen.

F: Können Sie die wichtigsten Meilensteine und Erfahrungen beschreiben, die Ihre Karriere in dieser Branche geprägt haben?

A: Die lohnendsten Meilensteine auf meinem Weg bei RDM sind die Höhepunkte eines Projekts, für das ich verantwortlich bin und bei dem greifbare Verbesserungen erzielt werden. Den Tag der Inbetriebnahme neuer Geräte oder Anlagen mitzuerleben, ist besonders faszinierend, da es die Bedeutung unserer Bemühungen unterstreicht, greifbare Ergebnisse in der Branche zu erzielen.

Eine der größten Herausforderungen besteht darin, dass ich in meiner Funktion flexibel sein muss. Die Koordinierung der vielfältigen Aufgaben inmitten ständiger Veränderungen und Anforderungen stellt eine enorme Herausforderung dar und erfordert ständiges Lernen und strategische Planung.

F: Wie sieht ein typischer Tag oder eine typische Woche in Ihrer derzeitigen Funktion aus?
A: Ein typischer Tag in meiner derzeitigen Position beinhaltet die Überwachung eines Spektrums von Aufgaben im Zusammenhang mit Projektmanagement und Schadensverhütung. Ich bin an der Planung und Koordination beteiligt, um neue Investitionen voranzutreiben, und arbeite dabei eng mit verschiedenen Interessengruppen in unterschiedlichen Bereichen zusammen.

Gleichzeitig konzentriere ich mich auf die Schadensverhütung, indem ich aktiv Risiken ermittle und abschwäche, um Vermögenswerte und Personal zu schützen.

F: Gibt es bestimmte Projekte oder Initiativen, an denen Sie in letzter Zeit beteiligt waren und die Sie besonders spannend oder innovativ finden?

A: Ein herausragendes Projekt aus jüngster Zeit ist die Einrichtung eines neuen Heizkraftwerks in unserem Werk. Dieses Projekt zeichnet sich durch seine technische Komplexität und seine erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt aus, da es die Energieeffizienz maximiert und die Treibhausgasemissionen durch modernste Technologie minimiert.

F: Wie trägt Ihre Arbeit Ihrer Meinung nach zu den nachhaltigen und umweltfreundlichen Aspekten von Kartonverpackungen bei?

A: Das Engagement von RDM für die Umwelt zeigt sich in einer Vielzahl von Projekten, die sich auf die Senkung der CO2-Emissionen und die Abfallreduzierung konzentrieren. Auch bei Projekten, die nichts mit Umweltinitiativen zu tun haben, steht die Energieeffizienz im Vordergrund.

Als Projektleiter trage ich zu Umweltaspekten bei, indem ich den erfolgreichen Abschluss dieser Projekte unter Einhaltung der Qualitätsstandards sicherstelle.

F: Welche Trends oder Entwicklungen in der Branche begeistern Sie am meisten, und wie beeinflussen sie Ihre Arbeit?

A: Besonders begeistert bin ich von Trends, die auf Prozessoptimierung, Energieeinsparung und Fortschritte bei Gesundheits- und Sicherheitsprotokollen setzen.

Diese Trends steigern nicht nur die Effizienz, sondern reduzieren auch die Abfallmenge und die Umweltbelastung und entsprechen damit unserem Engagement für Nachhaltigkeit.

F: Welche Ratschläge haben Sie für Personen, die eine Karriere in der Karton- und Faltschachtelindustrie in Betracht ziehen?

A: Ich finde die Expansion der Branche und ihr Potenzial für persönliches und berufliches Wachstum sehr vielversprechend.

Auf dem Weg in eine Zukunft mit geringerem Kunststoffverbrauch bietet der Karton- und Pappesektor spannende Möglichkeiten für Branchenwissen und berufliche Entwicklung.

F: Was macht Sie schließlich stolz darauf, in der Karton- und Faltschachtelindustrie zu arbeiten?

A: Ich bin stolz darauf, in der Karton- und Faltschachtelindustrie zu arbeiten, weil sie einen bedeutenden Beitrag zur Erhaltung der Umwelt und zur Nachhaltigkeit leistet.

Die Möglichkeit, Lösungen zu finden, die mich nicht nur ingenieurtechnisch herausfordern, sondern auch zu einer grüneren, nachhaltigeren Zukunft beitragen, erfüllt mich jeden Tag mit großer Motivation.