Eine neue Studie zur Lebenszyklusbewertung (LCA)die von der führenden Umweltberatungsfirma Ramboll im Auftrag der European Paper Packaging Alliance (EPPA) durchgeführt wurde, zeigt die erheblichen Vorteile von Einwegprodukten auf Faserbasis im Vergleich zu Wiederverwendungssystemen, insbesondere bei der Einsparung von Kohlendioxidemissionen und Süßwasserverbrauch.
Die Ökobilanz vergleicht die Umweltauswirkungen von papierbasierten Einwegverpackungen mit dem Fußabdruck von wiederverwendbarem Geschirr in Schnellrestaurants in Europa. Die Studie berücksichtigt eine Reihe von 24 verschiedenen Lebensmittel- und Getränkebehältern in Schnellrestaurants, darunter Kalt-/Warmhaltebecher, Salatschüsseln mit Deckeln, Wraps/Teller/Schalen/Deckel, Eisbecher, Bestecksets und Pommes-Körbe/Kartons.
Der Studie zufolge ist das auf Polypropylen basierende Mehrwegsystem für die Erzeugung von mehr als 2,5-mal mehr CO2 Emissionen und verbraucht 3,6 Mal mehr Süßwasser als das papierbasierte Einwegsystem. Der Hauptgrund dafür ist, dass für das Waschen, Desinfizieren und Trocknen von Mehrweggeschirr erhebliche Mengen an Energie und Wasser benötigt werden.