Kommentar des neuen Generaldirektors
14. Februar 2017
Eine der Hauptaufgaben von Pro Carton ist es, die Vorteile von Karton und Pappe zu fördern, und wir könnten kaum eine bessere Umweltbilanz vorweisen. Ich bin jedoch der Meinung, dass wir unsere Botschaft an alle unsere wichtigsten Zielmärkte noch deutlicher vermitteln müssen.
Letztes Jahr haben wir in Deutschland eine neue PR-Kampagne nach dem Motto "Kartons verursachen keinen Plastikmüll" gestartet, die in den Medien viel Beachtung fand. Es ist diese Art von etwas provokanteren Botschaften, die wir meiner Meinung nach vermitteln müssen.
Ich erinnere mich, dass John Kerry, der US-Außenminister, letztes Jahr eine Videoansprache in diesem Sinne gehalten hat, in der er sagte: "Wir brauchen Ihre Hilfe. Als Verbraucher sollten wir Waren in recycelten (wiederverwertbaren) Verpackungen kaufen und die Menge an Plastik, die wir in unserem gesamten CO2-Fußabdruck verwenden, reduzieren". Auch wenn Plastik in der modernen Gesellschaft seinen Platz hat, bin ich der Meinung, dass es niemals für Verpackungen verwendet werden sollte, wenn stattdessen ein nachhaltigeres Material, wie z. B. Karton, verwendet werden kann.
Apropos, haben Sie letzten Monat den Artikel in der britischen Zeitung The Times gelesen? Die Überschrift lautete schlicht "I've seen the future and it's filled with boxes" (Ich habe die Zukunft gesehen, und sie ist voller Kartons), und obwohl es darin hauptsächlich um Wellpappe ging, sprach sich die Autorin ganz allgemein für "Pappkartons" aus; sie ging sogar so weit zu sagen: "Wenn ich noch einmal Zeit hätte, würde ich eine Karriere im Produktdesign anstreben und mich auf Verpackungen spezialisieren"!
Sie ist keine schlechte Richterin.
Kartons - Verpackungen für eine bessere Welt.
TONY HITCHIN Generaldirektor, Pro Carton